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Future Mindset – die Chancen der Digitalisierung für euer Unternehmen nutzen

Wie sich unser Leben durch die Digitalisierung verändert und wie wir davon profitieren können.

Was versteht man unter einem Future Mindset? Schauen wir uns die Unternehmensentwicklung seit März 2000 an, wird eines ganz deutlich: Wer sich nicht bereits zukunftssicher und möglichst digital und flexibel aufgestellt hat, verliert. Die Covid-19 Pandemie hat uns gelehrt, dass wir uns in kürzester Zeit anpassen müssen. Wir Deutsche sind oft bekannt dafür, viel zu meckern und sich zu beschweren, anstatt mal etwas zu riskieren und nach vorn zu gehen, andere Nationen sind da deutlich weiter.

Die Art wie wir Denken und wie wir ticken entscheidet auch, wie wir mit solchen Situationen umgehen. Sind wir eingefahren und denken wenig nach vorn, denn so wie wir es bisher gemacht haben, hat es ja funktioniert? Verändern wir uns nur, wenn es nicht anders geht? Genau aus diesem Grund, gibt es auf globaler Ebene kaum noch deutsche Unternehmen, die vor allem technologisch eine Rolle spielen. Als Digitalisierungsschlusslicht fehlt uns hier einfach die richtige Einstellung, die richtige Denkweise – ein Future Mindset.

Schnelles Anpassen und Umdenken

Die Pandemie hat aber auch gezeigt, dass es einige Unternehmer gibt, die sich schnell anpassen und umdenken können. So haben Bühnenbauer sich in kürzester Zeit angepasst und bauen nun Schutzwände aus Plexiglas und sind im Innenausbau für Impf- und Testcentren tätig. Es ist wichtig, dass deutsche Unternehmen lernen, in die Zukunft zu denken, den Status Quo immer wieder zu hinterfragen und sich stetig weiter zu entwickeln. Dieses nach vorn gerichtete denken, sich anzupassen und neue Geschäftsfelder zu erkennen und auch mal etwas auszuprobieren und zu riskieren ist es, was ich als Future Mindset bezeichne.

Vorbild amerikanische Unternehmen

Viele amerikanische Unternehmen beispielsweise sind ein gutes Beispiel für eine solche Denkweise und ein agiles Vorgehen in der Entwicklung ihrer Produkte. Neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln muss nicht immer mit der „deutschen Gründlichkeit“ bei 150% erfolgen, um vom Kunden akzeptiert zu werden. Bootstrapping und inkrementelle Entwicklung auf Basis eines MVP ist hier oft entscheidend für den schnellen Markteinstieg und einen Akzeptanztest. Es muss nicht immer gleich die eierlegende Wollmilchsau sein, mit hunderten von Features. Wichtig ist die Lösung eines grundsätzlichen Kundenproblems, Features und Komfort können in Phase 2, 3, 4 folgen.

Marktbeobachtung und Trends erkennen

Zusätzlich gehört zu einem Future Mindset auch die Marktbeobachtung, das Beschäftigen mit neuen Technologien und Trends, um herauszufinden, was auf das eigenen Geschäftsmodell und die hauseigenen Produkte anwendbar sein könnte und wo es Chancen für neue oder verbesserte Produkte geben könnte. Genau an dieser Stelle kommt der Produkt Manager, Product Owner oder Digitalisierungsmanager zum Einsatz, der leider in vielen Unternehmen noch nicht besetzt und etabliert ist. Auf meinem Blog gehe ich im Bereich Agile Leadership explizit auf diese Rolle, deren Wichtigkeit und die damit verbundenen Vorteile und Chancen ein.

Wollt ihr mehr Erfahren oder seid an einem unverbindlichen Austausch mit mir interessiert, nehmt gern Kontakt zu mir auf und wir besprechen, wo ich euch unterstützen können.

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